Heute hatte ich dann endlich ein wenig Zeit um weiter mit dieser schönen alten Linse zu spielen.
Das ist das Schild von unserem Museum in Kirchheim bei Offenblende
Ein 100 Prozent Ausschnitt (unbearbeitetes JPG aus der Leica M8) aus diesem Bild zeigt deutlich die massive spärische Aberration an harten Kontrastkanten, bei durchaus gutem Auflösungsvermögen.
Dies ist der berühmte Leica Glow, hier in Canon Gold, den man auch beim frühen Noctilux findet. Verstärkt wird dieser Effekt hier noch dadurch, das ich die Optik an der M8 zur Zeit ohne Infrarot Sperrfilter nutze.
Bei Blende 2,8 ist dieser Fehler weitgehend verschwunden und das Objektiv wird mehr zum normalen scharfzeichnenden 50ger.
Als solches ist das Objektiv universell einsetzbar, und verträgt selbst extremes Gegenlicht.